- Entfernungsmesser
- Gewehr (ein Ersatzgewehr schadet nie weit ab vom nächsten Büchsenmacher)
- Munition
- Taschenlampe/Stirnlampe
- Ladegeräte
- Jagdmesser
- Putzzeug
- Zielstock, Pirschstock
- Dreibein zum Sitzen
- Verpackungsmaterial, um Trophäen unbeschadet nach Hause liefern zu können
- Elektrische Kühltruhe für das Auto für das Wildpret
- Ersatzbatterien (zum Beispiel für das Leuchtabsehen, den Entfernungsmesser, etc.)
- Fernglas
- Spektiv
- Fotoapparat
- Bergehilfe
- Wetterangepasste Kleidung (verlasst Euch nicht auf den Wetterbericht; besser zu viel als zu wenig mitnehmen – Stichwort Zwiebellook)
- Einweghandschuhe
- Insektenspray
- Erste Hilfe Paket
- Säckchen gefüllt mit Sand/Reis als Schussauflage
- Ersatzmagazin
- Patronen-Etuis
- Gehörschutz
- Sitzpolster
- Mündungsschoner
- Dokumente (Reisepass/Personalausweis, gültige Jagdkarte, europäischer Feuerwaffenpass – ideal in einer wasserdichten Hülle)
- Für den Fall der Fälle eine Rolle Klopapier
- Trinkflasche, Proviant
Je nach Jagdgebiet, Jahreszeit oder bejagbarem Wild würde ich noch folgende Ausrüstung empfehlen:
Drückjagd Upgrade
- Gehörschutz
- Warnweste
- Holzschraube (damit der Rucksack nicht im Gatsch steht)
- Dreibein
- Drückjagd-Zielfernrohr (hierzu in einer der nächsten Ausgaben mehr!)
Winter Upgrade
- Handschuhe
- Haube
- Schal
- Handwärmer
- wärmende Einlagesohlen
Sommer Upgrade
- Kopfbedeckung
- Sonnencreme
- Sonnenbrille
Bergjagd
- ein gutes Seil
- Gamaschen
- Steigeisen
- Bergstock
Hunde-Upgrade
- Schweißriemen
- Warnweste
- Ersatzpfeife
- Hundenapf faltbar
- Wasser
Lockjagden
- Immer dabei sollten passend zur Jahreszeit und zum bejagbaren Wild diverse Locker sein!
- Ein kleines Mauspfeiferl oder eine Hasenklage schadet nie!
- Tarnschirm/Tarngewand wenn nötig
Erfolgreich von der Reise zurückzukehren, setzt aber auch voraus, sich vorab zu Hause schon ausreichend auf das zu bejagende Terrain eingestellt zu haben. Trainieren der eigenen Schießfertigkeit, Schießen unter Zuhilfenahme eines Zielstockes, Schießen auf weitere Distanzen – all das bedarf ausreichender Übung und damit vorab gewonnener Sicherheit. Frischt Euer Wissen über die zu bejagenden Wildarten auf, setzt Euch mit den jagdlichen Grundbegriffen der jeweiligen Landessprache des Zielortes auseinander und stimmt Euch auch körperlich auf das jagdliche Gelände ein.
Wir wünschen Euch ein kräftiges Waidmannsheil, eine unvergessliche Reise und allzeit sichere Kugel, Euer Team von jagdkarte.at
Dieser Artikel ist in der April-Ausgabe des Magazins “Die Jägerin” unter dem Titel „Die erste Auslandsjagd“ erschienen.