Das Murmeltier

Murmeltiere werden auch Mankei, Murmelen und von den Schweizern auch Munggen genannt.

Das männliche Murmeltier wird Bär, das Muttertier Katze und die Jungen Affen genannt.

Das Murmeltier war früher in der Medizin wegen des Murmeltierfetts sehr beliebt und wurde deshalb stark dezimiert. Mithilfe von Ansiedelungsprojekten konnte man die Population im 20. Jahrhundert glücklicherweise wieder stabilisieren.

Das Murmeltier bewohnt alpine Rasenmatten und Blockfelder – von der Baumgrenze bis hinauf auf ca. 2.700 Meter Höhe.

Die Zähne der Murmeltiere wachsen ein Leben lang und werden durch das Nagen geschliffen und geschärft.

Murmeltiere verschlafen die meiste Zeit ihres Lebens, da sie von Anfang Oktober bis Mai im Winterschlaf sind. Dabei senken sie ihre Körpertemperatur von 39 Grad auf 7 Grad Celsius. Auch der Herzschlag verlangsamt sich massiv.

Murmeltiere werden bis zu 85 cm lang und bis zu 5,5 kg schwer und ernähren sich ausschließlich von Pflanzen.

Sie haben vier Zehen an den Vorderfüßen und fünf Zehen an den Hinterfüßen.

Sie werden durchschnittlich drei Jahre alt. Zu ihren natürlichen Fressfeinden zählen der Steinadler, der Uhu und der Fuchs.

Nach dem Biber und dem Stachelschwein ist das Murmeltier das drittgrößte Nagetier Europas.

Murmeltiere leben in Bauten in bis zu sieben Metern tiefen Tunnelsystemen, in denen einzelne Tunnel bis zu 70 Meter lang sein können.

Mit lauten Pfiffen warnen sie sich gegenseitig vor Gefahren. Ein langgezogener Pfiff bedeutet Gefahr von oben, eine Pfeifserie signalisiert Gefahr vom Boden. Schlaufüchse wissen allerdings, dass es sich bei den Pfiffen um Schreie handelt. In der Weidmannssprache ist aber von Pfiffen die Rede.

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