Die Bestände der Feldhasen sinken

Der Feldhase ist dem Menschen einst gefolgt und teilt sich seitdem denselben Lebensraum. Dieser ist zunehmend von eintönigen und ausgeräumten Ackerlandschaften, stark befahrenen Straßen und effizienten Mähmaschinen geprägt. Alles hat sich verändert.

Der Feldhase ist dem Menschen einst gefolgt und teilt sich seitdem denselben Lebensraum. Dieser ist zunehmend von eintönigen und ausgeräumten Ackerlandschaften, stark befahrenen Straßen und effizienten Mähmaschinen geprägt.

Alles hat sich verändert.

Für den Feldhasen bedeutet das einen Verlust an Lebensraumqualität. Wer eine schlechte Lebensqualität hat, hat wiederum eine schlechtere Kondition, hat weniger Jungtiere oder kann diese nicht gut versorgen.

Unsere Ackerflächen, aber auch unsere Wiesen und Weiden werden viel intensiver genutzt als früher. Das bedeutet, dass wir größere Feldflächen nutzen und dort mit Maschinen arbeiten, die noch effizienter sind. Das sind Dinge, mit denen der Hase nur schlecht zurechtkommt.

Der Feldhase benötigt keine großen Flächen sondern kleine Strukturen. Die bedeuten, dass es neben einem abgeernteten Acker noch einen anderen Acker gibt, wo etwas anderes wächst und dort findet er noch etwas zu fressen oder gute Versteckmöglichkeiten.

Sieben Prozent.

Soviel Fläche braucht der Feldhase. Sieben Prozent der Ackerflächen in Form von Naturbrachen, Hecken, Feldrainen und Blühstreifen mit genügend Versteckmöglichkeiten und unterschiedlichen Kräutern.

Lesetipp: https://science.orf.at/stories/3223938/

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